Graffiti-Workshop mit FSJ-lerinnen der Diakonie Bremen

Für 25 junge Menschen gestaltete ich einen kreativen Workshop in Bremen – und es war wirklich wieder mal top! Die Diakonie Bremen betreut die Gruppe im Laufe des “Freiwilligen Sozialen Jahres” und bat mich, einen Graffiti-Workshop mit vielen Praxisanteilen zu entwerfen.

Die internationale Gruppe startet mit ihren Entwürfen in die Umsetzung eines bunten Wandbildes.

Mit meiner interkulturellen Kompetenz verfolge ich den Ansatz, in kleinen Gruppen erste Skizzen, Ideen und Wünsche für die Gestaltung im öffentlichen Raum zu sammeln. Die einzelnen Gruppen präsentierten nach einer Konzeptionsphase zahlreiche “Slogans”, welche sie typografisch an der Wand umsetzen wollten und stimmten dann mehrheitlich ab für “TAKE A RISK OR LOSE THE CHANCE”. Nach einer Einweisung in den Gebrauch der Sprühdosen machten sich die Teilnehmerinnen dann ans Werk – mutig, geduldig und voller Tatendrang. Ich finde, es ist ein wirklich beeindruckendes Gesamtkunstwerk geworden!

Von Milchbauern, Teamsprints und Veggie-Produkten

In Abstimmung mit vielen Entscheiderinnen der DMK Group entstand ein neues “Wimmelbild” – viele einzelne Situationen von Dienstleistern, Zulieferern, Produzenten und Mitarbeiterinnen wurden von mir gezeichnet und zu einem Gesamtbild für das #teamdmk zusammengefügt. Der Vorteil solch eines Kommunikationsträgers liegt bei der internen Verwendung: Einzelne Szenen können herausgenommen und in spezifischem Kontext (z.B. interne Präsentationen) eingefügt werden – und die Feindaten, die ich am Ende übergebe, können sowohl für Screen- als auch Printanwendungen genutzt werden.

KLEINKARIERT.

Nachbarn in Deutschland – mein visueller Ausblick über den Gartenzaun.

Beim Aufräumen stolperte ich heute über eine ältere Arbeit zum Thema "Spießbürgertum".
Ich bekomme grad nicht übel Lust, meine aktuelle Sicht der Dinge hinzu zu nehmen, denn das sogenannte Miteinander-Leben / Miteinander-Arbeiten zeigte in den letzten Monaten völlig neue, interessante Seiten. Ja, das große Thema "kulturelle Vielfalt" steht neben "Meinungsfreiheit" auf meiner To-Research-Liste (ach, und damit würden nicht nur die komischen Phänomene wie PEGIDA & Co ihr Fett weg bekommen). 

In eigener Sache.

Meine Visitenkarten sind eingetroffen und ich bin richtig begeistert: Auf 600 Gramm "Mohawk" gedruckt, mit dunklem Farbschnitt und brillanten Farben – auf der Vorderseite meine Kontaktdaten, auf der Rückseite wechselnde Motive aus meinem Fundus. Die Karten sind ungefähr 3mal so dick wie normale Visitenkarten, allein das sorgt schon für eine ganz besondere Haptik. Und damit ich jetzt nicht in Versuchung komme, am Wochenende “Memory“ zu spielen, sollten Sie sich jetzt Ihr Wunschmotiv sichern und eine meiner Karten Ihr Eigen nennen.

christophbabbel_cards.png
Bildschirmfoto 2014-09-29 um 13.45.32.png